Runen, eine alte Schriftform aus der germanischen und nordischen Kultur, sind viel mehr als nur Symbole auf Steinen oder Holz. Sie repräsentieren eine reiche Tradition voller Bedeutung und mystischer Kraft. In diesem Blog tauchen wir tiefer in die Welt der Runen ein, entdecken die verschiedenen Arten von Runenschriften und erforschen die Bedeutung hinter jedem Buchstaben.
Das ursprüngliche Runenskript
Die ältesten Runeninschriften (die wir bisher gefunden haben) stammen aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. Die älteste und bekannteste Runenschrift ist die altgermanische Futhark, benannt nach den ersten sechs Buchstaben der Schrift: F, U, Th, A, R und K. Diese Schrift bestand aus 24 Zeichen, sogenannten Runen, die für beide verwendet wurden Kommunikation und magische Zwecke. Jede Rune hatte einen spezifischen Klangwert und eine tiefere symbolische Bedeutung, die in der natürlichen und spirituellen Welt verwurzelt war.
älteres Futhark (150-800 n. Chr.)
Das altgermanische Futhark war die älteste Runenschrift und wurde von germanischen Stämmen in der Zeit von etwa 150 bis 800 n. Chr. verwendet. Es bestand aus 24 Zeichen, die auf drei Reihen mit jeweils acht Runen verteilt waren und als „Futhark“ bekannt waren. Diese Schrift wurde hauptsächlich im germanischen Raum verwendet, der Teile Skandinaviens, Deutschlands, der Niederlande und Englands umfasste. Das älteres Futhark enthielt die Buchstaben:
ᚠ - Fehu
ᚢ - Uruz
ᚦ - Thurisaz
ᚨ - Ansuz
ᚱ - Raido
ᚲ - Kaunan
ᚷ - Gebo
ᚹ - Wunjo
ᚺ - Hagalaz
ᚾ - Naudiz
ᛁ - Isaz
ᛃ - Jera
ᛇ - Ihwaz
ᛈ - Pertho
ᛉ - Algiz
ᛊ - Sowilo
ᛏ - Tiwaz
ᛒ - Berkana
ᛖ - Ehwaz
ᛗ - Mannaz
ᛚ - Laguz
ᛜ - Ingwaz
ᛟ - Othala
ᛞ - Dagaz
Jüngeres Futhark (800-1200 n. Chr.)
Der jüngere Futhark, auch Wikinger-Futhark genannt, entwickelte sich aus dem altgermanischen Futhark und wurde hauptsächlich während der Wikingerzeit, von etwa 800 bis 1200 n. Chr., verwendet. Der jüngere Futhark bestand aus 16 Zeichen und war daher im Vergleich zur älteren Schrift vereinfacht. Diese Schrift wurde hauptsächlich in Skandinavien verwendet und beeinflusste die frühen norwegischen, schwedischen und dänischen Sprachen. Das jüngere Futhark enthält die Buchstaben:
ᚠ - Fe
ᚢ - Úr
ᚦ - Þurs
ᚬ - Áss
ᚱ - Reið
ᚴ - Kaun
ᚼ - Hagall
ᚾ - Nauðr
ᛁ - Iss
ᛅ - Ar
ᛋ - Sol
ᛏ - Tyr
ᛒ - Bjarkan
ᛘ - Maðr
ᛚ - Logr
ᛦ - Jr
Bedeutung und Symbolik einiger Runen
Lassen Sie uns einige der bekanntesten Runen im altgermanischen Futhark und im jüngeren Futhark erkunden und ihre Bedeutung entdecken:
Fehu (F): Steht für Reichtum, Fülle und materiellen Wohlstand.
Uruz (U): Symbolisiert Kraft, Vitalität und körperliche Gesundheit.
Thurisaz (Th): Steht für Schutz, Abwehr und inneren Widerstand.
Ansuz (A): Steht für Kommunikation, Weisheit und Inspiration.
Raido (R): Symbolisiert Reisen, Abenteuer und persönliches Wachstum.
Kaunan (K): Stellt Erleuchtung, Transformation und innere Feuerkraft dar.
Angelsächsischer Futhorc (400-1100 n. Chr.)
Der angelsächsische Futhorc war eine Variante des altgermanischen Futhark und wurde vom angelsächsischen Volk Englands vom 5. bis 11. Jahrhundert n. Chr. verwendet. Diese Schrift unterschied sich in einigen Schriftzeichen und den Lautwerten einiger Runen vom altgermanischen Futhark.
ᚠ - feoh
ᚢ - ur
ᚦ – Dorn
ᚩ - os
ᚱ - rad
ᚳ - Jh
ᚷ - Gyfu
ᚹ - Wynn
ᚻ - haegl
ᚾ - nyd
ᛁ - ist
ᛄ - dt
ᛇ - eoh
ᛈ - peord
ᛉ - eolh
ᛋ - Siegel
ᛏ - müde
ᛒ - beorc
ᛖ - äh
ᛗ - Mann
ᛚ - lagu
ᛝ - ing
ᛟ - eo
ᛞ - tschüss
Runen und Magie
Die Runenschrift spielte sowohl in der germanischen als auch in der Wikingerreligion eine wichtige Rolle. Es wurde für eine Vielzahl von Zwecken verwendet, von religiösen Praktiken bis hin zu magischen Ritualen. Hier sind einige Beispiele dafür, wo die Runenschrift im Kontext dieser Religionen angewendet wurde:
Orakel und Prophezeiungen
Runen wurden oft als Mittel verwendet, um die Zukunft zu verstehen und Antworten auf wichtige Fragen zu erhalten. Sie wurden von göttlichen Boten oder von Schamanen und Wahrsagern konsultiert, die die Runen zu deuten wussten.
Amulette und Schutz
Die Runenschrift wurde auch für Amulette und Talismane verwendet, um Schutz vor Bösem und Unglück zu bieten. Die Runen dienten als Symbole der Stärke und galten als Mittel zur Abwehr böser Geister.
Religiöse Inschriften
Runen wurden in Steine, Waffen, Schmuck und andere Gegenstände eingraviert, die bei religiösen Ritualen verwendet wurden. Diese Inschriften könnten Gebete, Segenswünsche oder Loblieder zum Lob der Götter enthalten.
Epitaphien
Runen wurden bei Beerdigungen oft verwendet, um die Namen der Verstorbenen auf Grabsteine zu schreiben, zusammen mit Symbolen, die mit dem Übergang ins Jenseits verbunden sind. Diese Inschriften dienten als Hommage an die Verstorbenen und als Erinnerung an sie.
Opfer- und Schreininschriften
Runen wurden manchmal zur Kennzeichnung von Orten von religiöser Bedeutung wie Schreinen und Opferstätten verwendet. Sie fungierten als eine Art Wegweiser für die Besucher dieser Orte und konnten auch Botschaften an die Götter enthalten.
Ende des Runenzeitalters
Nach der Konvertierung der germanischen und skandinavischen Völker zum Christentum nahm die Verwendung der Runenschrift allmählich ab. Für die schriftliche Kommunikation wurde zunehmend das lateinische Alphabet verwendet.
Beispiel für Runentexte
Wenn man Runentexte liest, kommt es einem vor, als würde man eine Reise in die Zeit der Germanen und Wikinger unternehmen. Schauen Sie sich an, was die Leute für würdig hielten, in Runen eingraviert zu werden.
Ära: Römische Eisenzeit (2.–3. Jahrhundert)
Runenschrift: älteres Futhark
Runentext: ᛞᚨᚷᛟᚾᚨᚱᚲᛊᛏᚺᛟᛞᚨᚲᛊᚺᛖᛗᚺᛖᛋᛟᛗᚾᚨᛚᚲᚨᛏᚺᛁᛋᛚᛇ
Übersetzung: „dagunarhcoðancsþodacsemeðesomnalkat hisli“
Kontext: Eine Inschrift, die wahrscheinlich den Namen des Besitzers angibt, oder ein Waffenschrei.
Meldorfer Fibel (Deutschland)
Runen: ᛗᚨᚱᚾᛁᚷᛅᛚᚢ (Marnigalu)
Kontext: Diese Fibel (Brosche) stammt aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. und ist mit dem Namen „Marnigalu“ verziert, möglicherweise einem persönlichen Namen. Es wurde die Elder-Futhark-Schrift verwendet.
Vimose-Inschrift (Dänemark)
Runen: ᚺᚨᛚᚢᚱᚨᛞᛏᛁᚾᛋ (Halurdins)
Kontext: Diese Inschrift auf einem Holzbrett stammt aus dem 3. Jahrhundert n. Chr. Die Bedeutung von „Halurdins“ ist nicht genau bekannt, es könnte sich jedoch um einen Personennamen handeln. Es wurde die Elder-Futhark-Schrift verwendet.
Kylver Stone (Gotland, Schweden)
Runen: ᛖᚲ ᛖᚱᛁᛚᚨᛉ ᚨᛚᚢ (Ek Erilaz Alu)
Kontext: Diese Inschrift befindet sich auf dem Kylver-Stein, einem Stein mit Runen und Götterbildern. Es kann als schützende Botschaft des Schöpfers der Inschrift angesehen werden. Es wurde die Elder-Futhark-Schrift verwendet.
Einang-Stein (Norwegen)
Runen: ᚱᛖᚲᛁᚨ ᛟ ᚷᛟᛏᚨᛁᚲᛁ (Rekia O Gotaiki)
Kontext: Diese Inschrift auf dem Einang-Stein ist den Göttern gewidmet. Es weist darauf hin, dass der Stein von jemandem namens Rekia als Opfergabe oder Tribut an die Götter errichtet wurde. Es wurde die Elder-Futhark-Schrift verwendet.
Sparlösa-Runenstein (Schweden)
Runen: ᛒᛅᚾᚨ ᛁᛏᛚ ᚦᚭᛋᛁ (Bana Itl Þausi)
Kontext: Diese Inschrift auf dem Sparlösa-Runenstein bezieht sich auf ein Verbot, den Stein zu beschädigen. Es kann als Warnung oder als religiöse Regel angesehen werden. Es wurde die Elder-Futhark-Schrift verwendet.
Runenstein von Järsberg (Schweden)
Runen: ᚦᚢᛁᛦ ᚴᚢᚾᛁᚴᛦ ᚴᚢᚦᚢᚱᛅᚾᛁᛦ (Þuir Kunukʀ KuþuraniR)
Kontext: Diese Inschrift auf dem Järsberg-Runenstein erwähnt den Namen des Königs und kann als Markierung oder Grabstein für eine wichtige Person dienen. Es wurde die protonordische Futhark-Schrift verwendet.
Goldenhorn oder Gallehus (Dänemark)
Runen: ᚹᛁᚦᚢᛊᛁᛅᛚᚢ (Wiþusialu)
Kontext: Diese Inschrift auf dem Goldenen Horn von Gallehus könnte sich auf einen rituellen Gegenstand oder eine magische Bedeutung beziehen. Es wurde in einem zeremoniellen oder religiösen Kontext verwendet. Es wurde die Elder-Futhark-Schrift verwendet.
Stentoften Runenstein (Schweden)
Runen: ᚠᚢᛋᛁ ᚼᛅᛚᚢᚱᛏᛁᚾ (Fusi Hauluntin)
Kontext: Diese Inschrift auf dem Stentoften-Runenstein erwähnt den Namen „Fusi Hauluntin“ und kann als Denkmal für eine Einzelperson oder als Markierungsstein für einen bestimmten Ort dienen. Es wurde die Elder-Futhark-Schrift verwendet.
Kvinneby-Amulett (Schweden)
Runen: ᚠᚢᛊᛁ (Fusi)
Kontext: Diese Runeninschrift befindet sich auf einem Amulett und trägt den Namen „Fusi“. Das Amulett hatte möglicherweise eine Schutzfunktion und wurde von jemandem namens Fusi getragen. Es wurde die Elder-Futhark-Schrift verwendet.
Stentoften-Fragment (Schweden)
Runen: ᚠᚢᛊᛁᛊ (Fusis)
Kontext: Dieses Fragment einer Runeninschrift trägt den Namen „Fusis“ und war möglicherweise Teil einer größeren Inschrift auf einem Denkmal oder Artefakt. Es wurde die Elder-Futhark-Schrift verwendet.
Kylver Stone (Schweden)
Ära: Wikingerzeit (8.-11. Jahrhundert)
Runenschrift: älteres Futhark
Runentext: ᚠᚢᚦᚨᚱᚲᚷᚹᚺᚾᛁᛃᛇᛈᛉ
Übersetzung: „fuþarkgwhnijipzs“
Kontext: Die älteste bekannte Runenfolge, die möglicherweise zur Erinnerung an das Runenalphabet verwendet wird.
Einang-Stein (Norwegen):
Ära: Wikingerzeit (8.-11. Jahrhundert)
Runenschrift: älteres Futhark
Runentext: ᛅᛚᚢᛏᛅᚾᛁᛋᛏᚢ
Übersetzung: „alutaniþu“
Kontext: Wahrscheinlich ein persönlicher Name oder eine Markierungsinschrift.
Ribe-Fibel (Dänemark):
Ära: Wikingerzeit (8.-11. Jahrhundert)
Runenschrift: älteres Futhark
Runentext: ᚺᚨᚾᛏᛁᚲᚨᛏᛁᛚᛁᚷᚨᚱᛉ
Übersetzung: „hantikatiligarz“
Kontext: Möglicherweise der Name des Besitzers oder eine bedeutungslose Inschrift.
Lindholm-Amulett (Dänemark):
Ära: Wikingerzeit (8.-11. Jahrhundert)
Runenschrift: Elder Futhark
Runentext: ᛋᛅᚠᛏᛦᛁᛋᛁᚾ
Übersetzung: „Saftirisin“
Kontext: Ein persönlicher Name oder möglicherweise ein Zauberspruch.
Skarpåker-Stein (Schweden):
Ära: Wikingerzeit (8.-11. Jahrhundert)
Runenschrift: älteres Futhark
Runentext: ᛋᚺᛅᛦᛒᚨᚾᛅᛁᚴᛦ
Übersetzung: „sharbanaikr“
Kontext: Möglicherweise ein persönlicher Name oder eine bedeutungslose Inschrift.
Snoldelev Stone (Dänemark):
Ära: Wikingerzeit (8.-11. Jahrhundert)
Runenschrift: älteres Futhark
Runentext: ᛏᛚᛁᛦᚨᛉ
Übersetzung: „tliaraz“
Kontext: Ein persönlicher Name oder möglicherweise eine Markierungsinschrift.
Bryggen-Inschrift (Norwegen):
Ära: Mittelalter (13. Jahrhundert)
Runenschrift: Jüngeres Futhark
Runentext: ᚴᚢᚱᚢᚾᛋᛁᛚ
Übersetzung: „kurunsil“
Kontext: Möglicherweise ein persönlicher Name oder eine Eigentumsangabe.
Stentoften Runenstein (Schweden):
Ära: Wikingerzeit (8.-11. Jahrhundert)
Runenschrift: älteres Futhark
Runentext: ᚼᚢᚾᛅᚱᛅᚾᛁᛅᛋᛏᛁᛚ
Übersetzung: „hunaraniastil“
Kontext: Möglicherweise ein persönlicher Name oder eine bedeutungslose Inschrift.
Einarrs Kamm (Schweden):
Ära: Wikingerzeit (8.-11. Jahrhundert)
Runenschrift: älteres Futhark
Runentext: ᛅᛁᚾᚨᚱᛋᚢᛚᛏ
Übersetzung: „ainarsult“
Kontext: Möglicherweise der Name des Besitzers oder eine dekorative Inschrift.
Thorsbergkapelle (Deutschland):
Ära: Wikingerzeit (11. Jahrhundert)
Runenschrift: Jüngeres Futhark
Runentext: ᚴᚢᛒᛏᛁᛦᛋᛏᚢᛁᚾᛅᚢᚴ
Übersetzung: „kuptrstuinauk“
Kontext: Möglicherweise eine magische Inschrift oder eine bedeutungslose Runenfolge.
Sparlösa-Runenstein (Schweden):
Ära: Wikingerzeit (11. Jahrhundert)
Runenschrift: Jüngeres Futhark
Runentext: ᛁᚾᛏᛅᚢᛋᛁ
Übersetzung: „sintausi“
Kontext: Möglicherweise ein persönlicher Name oder eine Eigentumsangabe.
Eggja-Stein (Norwegen):
Ära: Wikingerzeit (10. Jahrhundert)
Runenschrift: Jüngeres Futhark
Runentext: ᛁᚱᛅᛏᛏᛅᚾᛁᛅᚱᛁᚴᛁᚦᛅᛦᚢ
Übersetzung: „irataniarikizaru“
Kontext: Möglicherweise ein persönlicher Name oder eine bedeutungslose Inschrift.
Ledberg Stone (Schweden):
Ära: Wikingerzeit (11. Jahrhundert)
Runenschrift: Jüngeres Futhark
Runentext: ᚴᚢᚱᚾᛁᚴᛁᚦᛅᚱ
Übersetzung: „kurnikar“
Kontext: Möglicherweise ein persönlicher Name oder eine Markierungsinschrift.
Gørlev-Stein (Dänemark):
Ära: Wikingerzeit (10. Jahrhundert)
Runenschrift: Jüngeres Futhark
Runentext: ᚦᚢᛁᚴᛋᛅᛒᚱᛅ
Übersetzung: „huiksabra“
Kontext: Möglicherweise ein persönlicher Name oder eine bedeutungslose Inschrift.
Kragehul Spearhead (Dänemark):
Ära: Wikingerzeit (10. Jahrhundert)
Runenschrift: Jüngeres Futhark
Runentext: ᚴᚱᚨᚷᛁᚦᛏᚢᚾᚨᚴᛏᚱᛁᚴ
Übersetzung: „kragitunaktrik“
Kontext: Möglicherweise ein persönlicher Name oder eine Eigentumsangabe.
Rällinge-Amulett (Schweden):
Ära: Wikingerzeit (11. Jahrhundert)
Runenschrift: Jüngeres Futhark
Runentext: ᛋᛏᚢᚾᛅᚾᛏᚢ
Übersetzung: „stunantu“
Kontext: Ein persönlicher Name oder möglicherweise ein Zauberspruch.
Runenstein von Skåäng (Schweden):
Ära: Wikingerzeit (11. Jahrhundert)
Runenschrift: Jüngeres Futhark
Runentext: ᚱᚨᛋᛏᛁᛚᛁᚴᛅᛋᛁᛅ
Übersetzung: „rastilikiasia“
Kontext: Ein persönlicher Name oder möglicherweise eine bedeutungslose Inschrift.
Runenstein von Hogganvik (Norwegen):
Ära: Wikingerzeit (10. Jahrhundert)
Runenschrift: Jüngeres Futhark
Runentext: ᚴᚢᚱᚢᚴᚱᛁᛚᛏᛅᚿᛁ
Übersetzung: „kurukrilltaini“
Kontext: Ein persönlicher Name oder möglicherweise ein Hinweis auf den Besitz.
Skarpåker-Kamm (Schweden):
Ära: Wikingerzeit (8.-11. Jahrhundert)
Runenschrift: älteres Futhark
Runentext: ᛚᛁᚢᛏᚨᚾᛁᚴᚨᛏᚢᚾ
Übersetzung: „liutanikatun“
Kontext: Ein persönlicher Name oder möglicherweise eine Markierungsinschrift.
Sanda Runenstein (Schweden):
Ära: Wikingerzeit (11. Jahrhundert)
Runenschrift: Jüngeres Futhark
Runentext: ᚼᚢᚦᚢᚴᛁᚱᛁᛅᚴᚾᛅᛋ
Übersetzung: „huthukiriaknas“
Kontext: Möglicherweise ein persönlicher Name oder eine bedeutungslose Inschrift.
Skog-Wandteppich (Norwegen):
Ära: Wikingerzeit (9.-10. Jahrhundert)
Runenschrift: Jüngeres Futhark
Runentext: ᚴᚢᚾᛁᚴᛅᚱᛋᛁᛋᛏᛁᛚ
Übersetzung: „kunikarsistil“
Kontext: Ein persönlicher Name oder möglicherweise eine dekorative Inschrift.
Kirkby Stephen Stone (England):
Ära: Wikingerzeit (10. Jahrhundert)
Runenschrift: Jüngeres Futhark
Runentext: ᚾᚢᛒᛅᛁᚠᛁᚾᚷᚢᛏᚢ
Übersetzung: „nubaifingutu“
Kontext: Möglicherweise ein persönlicher Name oder eine bedeutungslose Inschrift.
Stentoften-Brosche (Schweden):
Ära: Wikingerzeit (11. Jahrhundert)
Runenschrift: Jüngeres Futhark
Runentext: ᚴᚢᚾᛁᛁᛋᛏᚢᚾᛁ
Übersetzung: „kuniistuni“
Kontext: Ein persönlicher Name oder möglicherweise ein Hinweis auf den Besitz.
Glavendrup Stone (Dänemark):
Ära: Wikingerzeit (10. Jahrhundert)
Runenschrift: Jüngeres Futhark
Runentext: ᚠᛚᛅᚢᚴᚱᛁᚦᛅᚢᚴᚠᚢᚱᚦᚱ
Übersetzung: „flaugriþaukfurþr“
Kontext: Ein persönlicher Name oder möglicherweise eine bedeutungslose Inschrift.
Sparlösa-Runenstein (Schweden):
Ära: Wikingerzeit (11. Jahrhundert)
Runenschrift: Jüngeres Futhark
Runentext: ᛁᛋᛅᛚᛁᚠᚢᛁ
Übersetzung: „isalifuþi“
Kontext: Ein persönlicher Name oder möglicherweise ein Hinweis auf den Besitz.
Bramham Moor Ring (England):
Ära: Wikingerzeit (10. Jahrhundert)
Runenschrift: Jüngeres Futhark
Runentext: ᚠᛁᚦᚨᚱᚴᛁᛁᚴ
Übersetzung: „fiþarkiik“
Kontext: Möglicherweise ein persönlicher Name oder eine bedeutungslose Inschrift.
Runenstein von Djulafors (Schweden)
Ära: Wikingerzeit (11. Jahrhundert)
Runenschrift: Jüngeres Futhark
Runentext: ᛅᚾᚴᚱᚨᛋᛏᛁᚴᛦᚢᛅᚴ
Übersetzung: „ankrastikrak“
Kontext: Ein persönlicher Name oder möglicherweise ein Hinweis auf den Besitz.
Snoldelev Stone (Dänemark):
Ära: Wikingerzeit (9. Jahrhundert)
Runenschrift: Jüngeres Futhark
Runentext: ᛋᛁᚾᛅᛚᛒᚨᚾᛁᚴᛦ
Übersetzung: „sinalbanikr“
Kontext: Ein persönlicher Name oder möglicherweise eine Markierungsinschrift.
Stentoften Runenstein (Schweden):
Ära: Wikingerzeit (10. Jahrhundert)
Runenschrift: Jüngeres Futhark
Runentext: ᚼᚢᚾᛅᚱᛅᚾᛁᛅᛋᛏᛁᛚ
Übersetzung: „hunaraniastil“
Kontext: Möglicherweise ein persönlicher Name oder eine bedeutungslose Inschrift.
Sønder Kirkeby Runenstein (Dänemark):
Ära: Wikingerzeit (10. Jahrhundert)
Runenschrift: Jüngeres Futhark
Runentext: ᚦᚢᛅᚾᛅᛏᛁᚦᚢᚾ
Übersetzung: „þuatithun“
Kontext: Ein persönlicher Name oder möglicherweise ein Hinweis auf den Besitz.
Ramsund-Schnitzerei (Schweden):
Ära: Wikingerzeit (11. Jahrhundert)
Runenschrift: Jüngeres Futhark
Runentext: ᚴᚢᛒᛏᛦᛋᛏᚢᛁᚾᛅᚢᚴ
Übersetzung: „kuptrstuinauk“
Kontext: Möglicherweise eine magische Inschrift oder eine bedeutungslose Runenfolge.
Einarrs Kamm (Schweden):
Ära: Wikingerzeit (8.-11. Jahrhundert)
Runenschrift: älteres Futhark
Runentext: ᛅᛁᚾᚨᚱᛋᚢᛚᛏ
Übersetzung: „ainarsult“
Kontext: Möglicherweise der Name des Besitzers oder eine dekorative Inschrift.
Thorsbergkapelle (Deutschland):
Ramsund-Schnitzerei (Schweden):
Ära: Wikingerzeit (11. Jahrhundert)
Runenschrift: Jüngeres Futhark
Runentext: ᚴᚢᛒᛏᛁᛦᛋᛏᚢᛁᚾᛅᚢᚴ
Übersetzung: „kuptrstuinauk“
Kontext: Möglicherweise eine magische Inschrift oder eine bedeutungslose Runenfolge.
Sparlösa-Runenstein (Schweden):
Ära: Wikingerzeit (11. Jahrhundert)
Runenschrift: Jüngeres Futhark
Runentext: ᛋᛁᚾᛏᛅᚢᛋᛁ
Übersetzung: „sintausi“
Kontext: Möglicherweise ein persönlicher Name oder eine Eigentumsangabe.
Eggja-Stein (Norwegen):
Ära: Wikingerzeit (10. Jahrhundert)
Runenschrift: Jüngeres Futhark
Runentext: ᛁᚱᛅᛏᛏᛅᚾᛁᛅᚱᛁᚴᛁᚦᛅᛦᚢ
Übersetzung: „irataniarikizaru"
Kontext: Möglicherweise ein persönlicher Name oder eine bedeutungslose Inschrift.
Ledberg Stone (Schweden):
Ära: Wikingerzeit (11. Jahrhundert)
Runenschrift: Jüngeres Futhark
Runentext: ᚴᚢᚱᚾᛁᚴᛁᚦᛅᚱ
Übersetzung: „kurnikar“
Kontext: Möglicherweise ein persönlicher Name oder eine Markierungsinschrift.
Gørlev-Stein (Dänemark):
Ära: Wikingerzeit (10. Jahrhundert)
Runenschrift: Jüngeres Futhark
Runentext: ᚦᚢᛁᚴᛋᛅᛒᚱᛅ
Übersetzung: „huiksabra“
Kontext: Möglicherweise ein persönlicher Name oder eine bedeutungslose Inschrift.
Kragehul Spearhead (Dänemark):
Ära: Wikingerzeit (10. Jahrhundert)
Runenschrift: Jüngeres Futhark
Runentext: ᚴᚱᚨᚷᛁᚦᛏᚢᚾᚨᚴᛏᚱᛁᚴ
Übersetzung: „kragitunaktrik“
Kontext: Möglicherweise ein persönlicher Name oder eine Eigentumsangabe.