Für diese Komposition haben wir uns von Gemälden der Frührenaissance inspirieren lassen. Wir dekorierten einen Tisch mit einem wunderschönen Stillleben und spielten einige häusliche Szenen zwischen der Hausherrin und ihrer Dienerin nach.
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Kleid
Der Cotehardie war im Mittelalter eine beliebte Kleidungsform, die sowohl von Männern als auch von Frauen getragen wurde. Es entstand im 14. Jahrhundert in Westeuropa und erfreute sich im Laufe des 15. Jahrhunderts zunehmender Beliebtheit.
Für Frauen hatte der Cotehardie normalerweise eine maßgeschneiderte Passform, die die Taille betonte. Das Kleidungsstück hatte lange Ärmel und einen hohen Ausschnitt. Der Saum des Kleides kann je nach Mode und sozialem Status des Trägers von knapp über den Knöcheln bis zum Boden variieren.
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Gürtel
Die Schnalle des Gürtels basiert auf einem Original, das zwischen 1390 und 1420 hergestellt und aus Newhamptonshire, England, geborgen wurde.
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Schuhe
Die Schuhe basieren auf verschiedenen Vorbildern aus dem 12. bis 15. Jahrhundert.
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Halskette
Perlenketten erfreuten sich vor allem bei Adel und Oberschicht großer Beliebtheit, da Perlen selten und kostbar waren. Sie wurden von Hand aus Austern geerntet und waren schwer zu bekommen. Aus diesem Grund waren Perlen ein Symbol für Luxus und Wohlstand.
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Unterkleid
Das verwendete Unterkleid ist ein Badekleid nach einem Bild aus der Wenzelsbibel. Das Badekleid oder Baignoire bestand meist aus leichten Stoffen wie Leinen und wurde zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert oft unter normaler Kleidung getragen.
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Wanne
Wir wollten in dieser Komposition das Baderitual einer Dame widerspiegeln. Auf den Fotos benutzen wir eine Wanne, aber Frauen mit einem hohen sozialen Status würden eher eine Badewanne benutzen.
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Krug
Ein Krug diente dazu, Wasser in die Badewanne oder Wanne zu gießen oder sich zu waschen. Krüge oder Schüsseln dienten zum Spülen des Körpers und zum Auswaschen von Seife oder Kräutermischungen.
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