Einführung
Die Rüstung eines Ritters (oder eines bewaffneten Mannes) entwickelte sich im Verlauf des Mittelalters stetig weiter. In diesem Blog bieten wir einen Einblick in die Ausrüstung eines französischen Ritters am Ende des 14. Jahrhunderts, um Ihnen bei der Auswahl Ihrer eigenen Rüstungskomposition zu helfen.
Die zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts war eine Zeit des Konflikts und bedeutender Veränderungen in der Waffen- und Militärtechnologie. Der Hundertjährige Krieg zwischen Frankreich und England spielte eine zentrale Rolle in dieser Entwicklung. Dieser Konflikt um die Nachfolge auf den französischen Thron dauerte von 1337 bis 1453 und umfasste lange Kriegsphasen, die von kurzen Friedensperioden unterbrochen wurden, welche beide Länder nutzten, um sich nach heftigen Kämpfen neu zu formieren.
Obwohl Ritter und bewaffnete Männer hauptsächlich zu Pferd kämpften, wurden sie im englischen Heer des 14. Jahrhunderts zunehmend als schwere Infanterie eingesetzt. Um der französischen Kavallerie entgegenzutreten, kämpften sie Seite an Seite mit englischen Bogenschützen, die mit Langbögen ausgestattet waren, welche Kettenpanzer mit Bodkin-Spitzenpfeilen durchdringen konnten. Stangenwaffen wie der „Billhook“ wurden entwickelt, um Reiter von ihren Pferden zu ziehen. Dies führte zu weiteren Entwicklungen in der Plattenrüstung, die zunehmend zum Schutz der schweren französischen Kavallerie verwendet wurde. Das französische Heer setzte mächtige Armbrüste und schwere Lanzen gegen die englischen Bewaffneten ein, was auch zu schwererer Rüstung für diese Soldaten führte. Der Krieg löste somit ein Wettrüsten zwischen England und Frankreich aus, das großen Einfluss auf die Entwicklung der europäischen Plattenrüstungen im späten 14. Jahrhundert hatte.
Entwicklung der Rüstung
Aufgrund neuer militärischer Entwicklungen fand ein Übergang von Kettenpanzern und Plattenröcken zu vollständigen Plattenrüstungen statt. Die bekannte norditalienische Churburg-Rüstung von etwa 1360 ist ein gutes Beispiel für Rüstungen in dieser Übergangszeit.
Frühe Rüstungen waren noch darauf ausgelegt, über einem vollständigen Kettenpanzer getragen zu werden. Der Brustpanzer war klein und schlicht, ohne „Faulds“ – bewegliche Platten zum Schutz der Hüften –, obwohl diese Funktion bereits in Entwicklung war. Die Konstruktion des Brustpanzers leitete sich von den Plattenröcken des frühen 14. Jahrhunderts ab und bestand noch aus mehreren großen, vernieteten Platten, die miteinander verbunden waren.
Die Arme, Schultern und Beine wurden durch Plattenpanzer geschützt, die sich mit dem Körper bewegten und harten Schutz über dem Kettenpanzer boten. Handschuhe waren nicht mehr halbe Handschuhe, die über Kettenpanzerfäustlinge getragen wurden, sondern bestanden nun vollständig aus Stahlplatten in Form von Stundenglas-Handschuhen.
Der Bascinet hatte sich von einem einfachen Helm, der im frühen 14. Jahrhundert unter dem „Großen Helm“ getragen wurde, zu einem Visierhelm entwickelt, der eigenständig verwendet werden konnte. Die Entwicklung des Visiers bot vollständigen Schutz für den Kopf, war aber viel leichter und praktischer im Gebrauch als der Große Helm. Ritter und Bewaffnete mussten keinen schweren Helm mehr abnehmen oder aufsetzen, um zwischen Sicht und Schutz zu wechseln. Bascinets dieser Zeit boten keinen eigenen Nackenschutz, wurden jedoch oft mit einem Kettenkragen, bekannt als Aventail, getragen.
Guillaumes Rüstungskomposition
Es ist Frühling 1360. Guillaume ist ein französischer Ritter im Hundertjährigen Krieg zwischen England und Frankreich. Er kämpft auf dem Schlachtfeld als berittener Ritter, steht jedoch Wache in der französischen Stadt Chartres für den Abt von Cluny. Einen Großteil seiner Zeit verbringt er in der Kathedrale der Stadt und versucht zu verhindern, dass die Nachricht von einer Niederlage in der Nähe von Paris und einer überwältigenden englischen Armee seinen Mut erschüttert. Seine Rüstung ist immer griffbereit, und er sieht einen vorbeiziehenden Hagelsturm als schlechtes Omen: Es scheint, als ob die Franzosen die Stadt verlieren werden. Doch genau dieser Hagelsturm würde in den kommenden Tagen zu Jahren des Friedens zwischen England und Frankreich führen.
Hinweis: Guillaumes Rüstungskomposition basiert auf der Ausrüstung eines Ritters aus der Mitte des Hundertjährigen Krieges, aber ähnliche Ausrüstungen wurden in Italien, den Niederlanden und im Heiligen Römischen Reich verwendet.
Outfit
Wenn Guillaume nicht seine Rüstung trägt, folgt er der Mode des späten 14. Jahrhunderts. Er trägt eine lange wollene Cotehardie, Braies mit Chausses, spitze Schuhe und einen Bycocket als Kopfbedeckung. In einem militärischeren Umfeld, in dem er jedoch nicht seine komplette Rüstung anlegen möchte, trägt er seinen Gambeson. An seinem Gürtel trägt er eine Tasche und einen Dolch.
Hut und Mütze
Der Bycocket (auch bekannt als der Huttyp, den Robin Hood trug) war im 14. und 15. Jahrhundert eine beliebte Kopfbedeckung. Er wurde mit oder ohne Umhang von Bauern, Städtern und Adligen gleichermaßen getragen.
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Cotehardie
Im 14. Jahrhundert waren lange, fließende Gewänder in Mode. Guillaume trägt eine blaue wollene Cotehardie über einem leichten Unterhemd. Leuchtende Farben waren beliebt, entgegen der oft düsteren Darstellung dieser Zeit. Wenn es erschwinglich war, war die Kleidung reich verziert, aber auch schlichte Kleidungsstücke waren im Mittelalter sehr teuer. Das Tragen eines Unterhemdes half, die äußere Schicht vor Körperölen sauber zu halten und verringerte die Notwendigkeit häufiger Wäschen, was auch die Verfärbung der Kleidung verhinderte.
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Braies mit Chausses
Im 14. und 15. Jahrhundert wurden üblicherweise Chausses (lange Strümpfe) getragen. Diese waren an den Braies (Unterwäsche) befestigt und wurden unter langen Gewändern getragen.
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Gürtel
Menschen aller Gesellschaftsschichten befestigten Taschen und andere Gegenstände an ihren Gürteln. Beim Zusammenstellen Ihres Outfits sollten Sie überlegen, was Sie als Ritter in Ihrem täglichen Leben als wichtig erachten würden, wie z. B. Ihr Besteck oder Ihr Schwert.
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Schuhe
Im 14. und 15. Jahrhundert trugen Männer spitze Schuhe. Mit der Zeit wurde der Mode entsprechend die Schuhspitze immer länger und spitzer. Auf dem Schlachtfeld hingegen hatte die Funktion Vorrang vor der Form, und die Schuhe waren weniger spitz, um ein Stolpern im Kampf zu vermeiden.
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Tipp: Um Ihrem Outfit ein authentisches Aussehen zu verleihen, sollten Sie darüber nachdenken, eigene Accessoires und Anpassungen hinzuzufügen. Hüte wurden oft mit Federn und Broschen verziert. Schmuck wurde nicht nur verwendet, um Reichtum, sondern auch Status zu zeigen: Adlige trugen Siegelringe, um wichtige Dokumente zu versiegeln. Französische Ritter des späten 14. Jahrhunderts, die einem Ritterorden angehörten, trugen spezielle Ketten, um ihren Status zu verdeutlichen. Die von Ihnen gewählten Accessoires helfen, Ihre eigene Geschichte zu erzählen.
Rüstung
Die Rüstung, die Guillaume trägt, besteht aus mehreren Schichten. Über seinem Unterhemd zieht er seinen Gambeson und Kettenpanzer an. Darüber trägt er eine Tunika in Mi-parti-Farben und seine Plattenrüstung. Klicken Sie hier, um mehr darüber zu erfahren, was man unter seiner Rüstung tragen sollte.
Tipp: Während des gesamten Mittelalters hatten Ritter Knappen oder andere Diener, die ihnen beim Anlegen der Rüstung halfen: Plattenrüstungen waren selten so konzipiert, dass sie vom Träger allein angelegt werden konnten. Es wird empfohlen, sich von jemandem beim Anpassen und Anlegen der Rüstung helfen zu lassen. Klicken Sie hier, um zu erfahren, wie man eine Rüstung anlegt.
Gambeson
Viele Kleidungsstücke aus dieser Zeit wurden in einem halb-halb Farbmuster, bekannt als Mi-parti, getragen. Dies zeigt sich im Gambeson, den Guillaume sowohl allein als auch unter seiner Plattenrüstung trägt. Ein Gambeson bietet eine gepolsterte Schutzschicht unter dem Kettenpanzer und der Plattenrüstung, wurde aber von ärmeren Soldaten oft auch allein getragen. Gambesons dieser Zeit waren lang und dick, um ausreichend Schutz unter dem Kettenpanzer und der frühen Rüstung zu bieten. Im Sommer war ein Gambeson jedoch kein bequemes Kleidungsstück, und wenn Guillaume die Wahl hatte, trug er lieber seine Cotehardie.
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Rüstungsgürtel
Oft waren Gambesons mit Schnürpunkten versehen, um Beinschienen zu befestigen, dies war jedoch nicht immer der Fall. Um Beinrüstungen und Kettenpanzer-Röcke am Körper zu befestigen, wurde häufig ein Rüstungsgürtel getragen.
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Tipp: Achten Sie bei der Wahl Ihrer Schutzkleidung darauf, dass sie zu Ihrer Rüstung passt. Sind Sie unsicher? Kontaktieren Sie uns gerne!
Hundsgugel-Bascinet
Auf dem Kopf trägt Guillaume ein Hundsgugel-Bascinet mit einem verstellbaren Visier, das ihm ermöglicht, leicht zwischen vollem Gesichtsschutz und einem offenen Helm zu wechseln, um Befehle zu geben und das Schlachtfeld zu überblicken. Der spitze „Schnabel“ und der obere Teil des Helms helfen, Waffen und Pfeile abzuwehren. Das Bascinet wurde normalerweise mit einem Kettenkragen (Aventail) getragen, um den Nacken zu schützen, aber Guillaume trägt einen Bischofsmantel für denselben Zweck.
Bascinet
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Aventail
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Bischofsmantel
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Brustpanzer
Der Brustpanzer, den Guillaume trägt, besteht aus mehreren beweglichen Platten, die sich dem Körper anpassen. Diese Konstruktion leitet sich von den Plattenröcken des frühen 14. Jahrhunderts ab.
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Stundenglas-Handschuhe
Zum Schutz seiner Hände und Handgelenke trägt Guillaume Stundenglas-Handschuhe mit individuell geschützten Fingern. Diese Art von Rüstungshandschuhen bot gute Beweglichkeit für Handgelenke und Finger. Im Laufe der Zeit wurden diese größtenteils durch Fäustlingshandschuhe im frühen 15. Jahrhundert ersetzt, obwohl einige Ritter die Geschicklichkeit der individuell gepanzerten Finger bevorzugten.
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Arm- und Schulterschutz
Guillaumes Arme und Schultern sind durch Plattenpanzer geschützt, die sich mit dem Körper bewegen. Da die Unterarme ein großes Ziel darstellen, sind sie vollständig mit Platten geschützt. Die Plattenrüstung war jedoch noch nicht fortschrittlich genug, um die Oberarme vollständig zu bedecken, sodass nur der äußere Teil des Arms geschützt ist. Die Schulterplatten sind einfach und robust, gedacht zum Tragen unter einem Kettenkragen, um das Schlüsselbein zu schützen.
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Beinschutz
Guillaumes Oberschenkel sind durch Platten geschützt, aber seine Unterschenkel bleiben ungeschützt, da er in seiner Rüstung mehr Beweglichkeit bevorzugt. Es liegt an Ihnen, ähnliche Entscheidungen darüber zu treffen, wie Sie Schutz und Beweglichkeit ausbalancieren – dies wird im Abschnitt „Die perfekte Rüstung“ näher erläutert.
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Jupon (Waffenrock)
In vielen Kunstwerken aus dieser Zeit sieht man, dass ein gepolsterter Jupon oder Waffenrock über der Rüstung getragen wurde. Dies diente dazu, das Wappen des Trägers zur Schau zu stellen und die Rüstung vor den Elementen zu schützen. Es gibt jedoch auch Darstellungen aus dieser Zeit, die zeigen, dass der Jupon über dem Kettenpanzer, aber unter der Plattenrüstung getragen wurde, was unter Historikern noch immer diskutiert wird. In dieser Komposition haben wir uns entschieden, dies mit einem extra großen Gambeson darzustellen.
Es steht Ihnen frei, zu entscheiden, ob Sie einen ähnlichen Jupon über oder unter Ihrer Plattenrüstung tragen möchten oder ihn ganz weglassen. Diese Entscheidung hängt vom Jahr, regionalen Unterschieden und persönlichen Vorlieben ab. In Frankreich und Burgund wurde der Jupon in der Regel locker über dem gesamten Kettenpanzer (und oft auch der Rüstung) getragen, während er in England und Italien nur über dem Brustpanzer getragen wurde. Nach 1400 übernahmen die Franzosen und Burgunder allmählich diesen englisch-italienischen Stil. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts verschwand der Brauch, Stoff über Plattenrüstungen zu tragen, und die sogenannte „weiße Rüstung“ wurde modern.
Waffen
Guillaume führt ein einhändiges Schwert und einen Schild, der das Wappen seiner Familie zeigt. Im berittenen Kampf würde er außerdem eine Lanze verwenden. Der Schild wurde im frühen 14. Jahrhundert entwickelt, um sowohl zu Pferd als auch zu Fuß eingesetzt zu werden. Da Guillaumes Beine durch Plattenrüstung geschützt sind, kann sein Schild kompakter und agiler gestaltet werden als die großen Drachenschilden der früheren Jahrhunderte.
Durch die Weiterentwicklung der Plattenrüstung wurden Schilde im späten 14. Jahrhundert bei Rittern und Bewaffneten allmählich überflüssig. Viele Ritter zogen es vor, mit Zweihandschwertern, Äxten, Kriegshämmern oder Stangenwaffen zu kämpfen. Es liegt ganz bei Ihnen, welche dieser Waffen Sie in Ihre Ausstattung als Ritter des späten 14. Jahrhunderts aufnehmen möchten. Hier sind einige Beispiele, die zu diesem Setup passen:
Schwert und Schild
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Zweihandschwert
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Stangenwaffen
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Dolch
An seinem Gürtel trägt Guillaume einen Rondel-Dolch, der darauf ausgelegt ist, die Lücken in der Plattenrüstung zu durchdringen, falls er einem anderen schwer gepanzerten Gegner auf dem Schlachtfeld begegnet. Im Alltag diente dieser Dolch auch zur Selbstverteidigung.
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Die perfekte Rüstung
Entgegen der landläufigen Meinung war Rüstung nicht darauf ausgelegt, den Träger völlig unverwundbar zu machen. Rüstung war immer ein Kompromiss zwischen Beweglichkeit und Schutz. Dieser Kompromiss zeigt sich deutlich im Unterschied zwischen Kriegsrüstung und Turnierrüstung (unsere gesamte Rüstung ist für den Kampf konzipiert). Bei Turnieren wurde eine viel schwerere, aber weniger bewegliche Rüstung getragen, um den Träger vor dem Einschlag einer Lanze zu schützen. Dies war möglich, weil Turniere nicht als Spektakel, sondern als echte Kämpfe bis zum Tod gedacht waren. Auf dem Schlachtfeld war Beweglichkeit weitaus wichtiger, weshalb Kriegsrüstungen weniger Schutz boten, dafür aber leichter waren und mehr Bewegungsfreiheit erlaubten.
Historisch gesehen wurde Rüstung von Individuen getragen, die hoch spezialisiert und in der Kriegführung ihrer Zeit ausgebildet waren. Diese Menschen trafen viele Entscheidungen zwischen Schutz und Beweglichkeit, oft basierend auf der Funktion und persönlichen Vorlieben. Fußsoldaten trugen zum Beispiel oft weniger Schutz an den Unterschenkeln für mehr Komfort während der Märsche, während die Kavallerie oft vollständig gepanzert war. Ritter wählten manchmal Fäustlinge, die die Fingerbeweglichkeit einschränkten, während sie zu anderen Zeiten Handschuhe mit individuell gepanzerten Fingern bevorzugten. Überlegen Sie, was Ihnen wichtig ist, und passen Sie Ihre Rüstung entsprechend Ihren persönlichen Vorlieben an.
Auf mittelalterlichen Schlachtfeldern trug nur der Adel maßgeschneiderte Rüstung. Der Rest der Armeen trug Rüstungen, die gesammelt oder von früheren Trägern vererbt worden waren. Diese Soldaten passten die gesammelten Rüstungsteile ihrer Größe an und verzierten sie mit religiösen Symbolen und dem Wappen ihres Herrn. Die von uns angebotenen Rüstungsteile sind nicht maßgefertigt, aber anpassbar. Als Besitzer einer Rüstung müssen Sie sie regelmäßig an Ihre Maße anpassen, um optimalen Komfort zu gewährleisten. Dies kann durch das Verlängern von Riemen, Hinzufügen von Riemen, Anpassen von Arm- und Beinplatten und das Hinzufügen von Schnürungen geschehen.
Weitere Informationen zur Modifikation von Kettenpanzern und Rüstungen finden Sie in unserer Wissensbasis